AIRNERGY STREAM – EINE REISE DURCH LICHT UND LEBEN

DAS LICHT DES LEBENS

Licht ist die Essenz des Lebens und steht im Mittelpunkt eines jeden Lebensaspektes auf der Erde. Das Sonnenlicht ist seit mehr als drei Milliarden Jahren die primäre Energiequelle für die Photosynthese. Bei diesem Prozess wird die Lichtenergie im Wassermolekül eingefangen, das als Katalysator für die Produktion von Sauerstoff und Glukose aus Kohlendioxid dient. Im Gegensatz dazu kehrt die Zellatmung diesen Prozess in lebenden Organismen wie dem Menschen um. Dieser Zyklus aus Photosynthese und Zellatmung ist für das Leben unerlässlich.

Außerdem stammen die Mitochondrien, das Kraftwerk unserer Zellen, direkt von uralten Mikroorganismen ab, welche die Lichtenergie direkt aufnehmen und nutzen können. Die Produktion von zellulärem ATP (Adenosintriphosphat) erfordert in der Tat die Anwesenheit von Licht. Die Gewinner des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin des Jahres 2019 haben in ihren Forschungen zum zirkadianen Rhythmus empirisch nachgewiesen, welche Bedeutung das Licht hat und wie es unsere psycho-physio-biologischen Rhythmen beeinflusst. Licht steuert alle grundlegenden Prozesse innerhalb und außerhalb unseres Körpers und sorgt für die Entstehung und den Erhalt des Lebens. Licht ist daher ein universelles Symbol für Göttlichkeit, Spiritualität, Wohlbefinden und Gesundheit, das alle Aspekte unseres Lebens miteinander verbindet.

Einsteins tiefgründigste Gleichung, E=MC2, liegt in den Händen des Lichts, was sie umso bemerkenswerter macht. Diese Gleichung besagt, dass Energie lediglich die Vervielfachung unseres physischen Körpers im quadratischen Raum des Lichts ist. Wie George Wald, Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin von 1967, feststellte, ist das Leben von einem begrenzten Bereich des elektromagnetischen Spektrums abhängig. Dies ergibt sich aus der Art und Weise, wie Moleküle auf Strahlung reagieren, und dies muss nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Universum gelten.

EINE WISSENSCHAFTLICHE REISE VOM LICHT ZUM LEBEN

Licht scheint ein Phänomen der Physik bzw. der Quantenphysik zu sein, während das Leben eine Dynamik der Biologie und Physiologie ist. Diese beiden Welten haben wenig gemeinsam und erfordern sehr unterschiedliche akademische Grundlagen und Forschungsansätze. Am 15. August 1932 hielt der Nobelpreisträger Niels Bohr auf dem Internationalen Kongress der Lichttherapeuten in Kopenhagen einen Vortrag, der dies grundlegend änderte.
Dr. Bohr präsentierte die gewagte Idee, dass das Leben möglicherweise nicht auf die physikalischen Beweise reduziert werden kann, die unsere Experimente unter Berücksichtigung der Teilchen- und Wellenaspekte der Physik liefern. Mit anderen Worten: Wenn wir ein Tier töten, um die Funktionen aller Organe zu untersuchen, die in einer leblosen Form vorliegen, haben wir möglicherweise bereits die grundlegende Spur des Lebens ausgelöscht.

Hinzu kommt, dass unsere Augen, das Werkzeug, auf das wir uns bei der Durchführung solcher Experimente verlassen, ihre eigenen Grenzen haben und uns von der Entdeckung der grundlegenden Wahrheit abhalten können. Unsere visuellen Sensoren können nämlich nur einen kleinen Bereich des Lichts erfassen. Wenn wir unsere intellektuelle Analyse auf das stützen, was wir klar beobachten können, muss unsere Schlussfolgerung ebenso voreingenommen und unbedeutend sein. Daher sollte die so genannte evidenzbasierte Medizin als Denkweise von vornherein in Frage gestellt werden.

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