Sympathikus und Parasympathikus

Der Sympathikus und der Parasympathikus sind zwei gegensätzlich arbeitende Nerven des vegetativen Nervensystems (VNS) und sind für die unwillkürliche Steuerung der meisten Organe verantwortlich. Sorgt der Sympathikus dafür, dass die Organe handlungsbereit sind, so trägt der Parasympathikus dafür Sorge, dass sich die Organe erholen können. Aus diesem Grund wird der Sympathikus auch „Arbeitsnerv“ genannt und der Parasympathikus ist auch als „Ruhe- bzw. Entspannungsnerv“ bekannt.

Der Parasymphatikus ist dafür verantwortlich, dass dem Körper Erholung und Schonung, Ruhe und Entspannung zuteil wird. Er sorgt dafür, dass körpereigene Reserven aufgebaut werden, der Körper sich regeneriert und stärkt somit die Leistungsfähigkeit des Organismus immer wieder aufs Neue. Dies nennt man die trophotropen Aufgaben des Parasympathikus.

Der Sympathikus hingegen übernimmt die ergotropen Aufgaben, das bedeutet, er sorgt dafür, dass der Körper ständig leistungsbereit ist und beispielsweise in Stress- oder Gefahrensituationen sofort handlungsbereit ist, der Sympathikus treibt den Körper zu Höchstleistungen an. Wichtig zu erwähnen ist, dass beide Nerven nicht willentlich gesteuert werden können.

Das vegetative (autonome) Nervensystem kontrolliert lebenswichtigen Funktionen wie den Herzschlag, den Blutdruck, die Verdauung, den Stoffwechsel und die Atmung. Bei Erkrankungen kann das Wechselspiel zwischen Arbeits- und Entspannungsnerv gestört sein, es kommt zu Einschränkungen dieser Funktionen (Regulationsstarre) und somit zu Einbußen der Lebensqualität.

Die Airnergy Spirovital Therapie hat einen ganzheitlich positiven Einfluss auf den Körper und wirkt direkt auf dass vegetative Nervensystem. Nach dem Vorbild der Fotosynthese wird Sauerstoff in einen Zustand gebracht den der Körper kennt und verarbeiten kann. Die Spirovitalisierung unterstützt den Körper dabei, Sauerstoff optimal zu verwerten (Utilisation) und in Energie (ATP) umzusetzen.

Als Beispiel sei an dieser Stelle der positive Einfluss auf die Herzratenvariabilität (HRV) genannt. Unter der Leitung von Prof. Kuno Huttenrott wurde an der Martin Luther Universität in Halle in Studien die Herzratenvariabilität gemessen. Das Ergebnis: bereits die erste Anwendung der Airnergy Spirovital Therapie kann die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems  verbessern.  Das gesamte System „Körper“ wird über Sympathikus und Parasympathikus in die richtige Balance gebracht. Dies und die klinische Bewertung von Prof. Dr. med. Klaus Jung haben dazu geführt, dass die Airnergy Spirovitalisierung die amtliche Anerkennung eines geprüften und zertifizierten Medizinproduktes erhalten hat.

Bei der Spirovital Therapie handelt es sich um eine patentierte und zertifizierte medizinisch-therapeutisch wirksame Methode, welche zu einer verbesserten Verwertung von Sauerstoff (Utilisation)  in den Körperzellen beitragen soll.

Unter bestimmten Umständen kann der in der normalen Atemluft vorhandene Sauerstoff (21%) vom Körper nicht ideal verarbeitet werden, er muss in eine Form gebracht werden, die der Körper kennt und die entsprechend verwertet werden kann. Diesen Vorgang unterstützt das Airnergy Gerät; die dabei verwendete Technik orientiert sich an einem Beispiel der Natur, der Fotosynthese.

Das Gerät saugt über einen Außenluftfilter Umgebungsluft an, welche dann unter Lichteinfluss durch spezielle Vitalisatoren geleitet wird. Mit Hilfe dieser Vitalisatoren wird der Sauerstoff von seinem Grundzustand (nicht reaktiver Triplet Zustand) in den Zustand des reaktionsfreudigen Singulett-Sauerstoffs gebracht. Diese physikalisch höhere Form des Sauerstoffs fällt in kürzester Zeit in den Grundzustand zurück. Bei diesem ständigen Wechselspiel wird Energie frei, welche von den Wassermolekülen in der Atemluft aufgenommen wird. Um dies zu gewährleisten wird die Luft von den Vitalisatoren durch eine mit Wasser gefüllte Glasflasche geleitet, wodurch die Luft befeuchtet wird. Im Anschluss daran wird die befeuchtete Luft erneut durch Vitalisatoren geleitet und anschließend über eine leichte Atembrille eingeatmet.

Die Airnergy Spirovital Therapie arbeitet dabei gänzlich ohne chemische oder körperfremde Substanzen sondern setzt allein auf die biologische Bedeutung von Sauerstoff für den Menschen. Es wird kein konzentrierter Sauerstoff oder Ozon zugefügt, auch auf Ionisierung oder andere Fremdstoffe wird verzichtet. Bei der Spirovitalisierung handelt es sich um ein Naturheilverfahren, welches ergänzend zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt werden kann.

Dies ist besonders wichtig, da viele Faktoren die Sauerstoffverwertung (Utilisation) im Körper negativ beeinflussen können und so weniger ATP (Energiewährung der Zelle) produziert wird.

Die Airnergy Spirovitalisierung kann bei gesunden Menschen dazu beitragen, die optimale Sauerstoffverwertung durch die Zelle aufrechtzuerhalten und kann bei kranken Menschen, unter Stress oder im Alter eine Verbesserung der Utilisation fördern.

Bei Triplet Sauerstoff handelt es sich um den reaktionsträgen Grundzustand von Sauerstoff, wie er in der normalen Atemluft enthalten ist. Diese Form des Sauerstoffs ist für den menschlichen Körper nicht ideal zu verwenden.

Bei der Spirovital Therapie zur Atmungsergänzung wird mittels spezieller Vitalisatoren der Luftsauerstoff aktiviert und für den Bruchteil einer Sekunde aus seinem Grundzustand (Triplet-Zustand) in den Singulett-Zustand erhoben. Diese physikalisch höhere Form des Sauerstoffs ist jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde stabil bevor sie in den Triplet Zustand zurück fällt. Bei diesem ständigen Wechselspiel wird Energie frei, welche sich an die Wassermoleküle bindet und über die Atembrille in den Körper gelangt.

Die Spirovitalisierung trägt so auf natürlichem Wege, ohne die Zufuhr von Fremdsubstanzen, erhöhtem Sauerstoffgehalt, Ionisierung oder Ozon, zu einer verbesserten Verwertung (Utilisation) von Sauerstoff in den Zellen bei.

Altern und sich dabei wohlfühlen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Trotz zunehmenden Alters vital bleiben, im Leben stehen und körpereigene Energien tatsächlich nutzen: Diese Wünsche entsprechen den Zeichen der Zeit, sind legitim und mit Airnergy realisierbar.

Sauerstoff wird vom Körper in natürliche Energie (ATP) umgesetzt, ein Prozess, der mit zunehmendem Alter aber immer weniger gut ausgeführt kann. Die Airnergy Spirovital Therapie setzt genau hier an und unterstützt den Körper auf natürliche Weise bei der Verwertung (Utilisation) von Sauerstoff und trägt so zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Die Airnergy Methode arbeitet ohne chemische Zusatzstoffe oder konzentrierten Sauerstoff. Es handelt sich um ein Naturheilverfahren ohne Nebenwirkungen. Die handlichen und einfach zu bedienenden Airnergy-Geräte zur Atmungsergänzung halten daher mehr und mehr auch in privaten Haushalten Einzug.

Im Jahr 2000 wurde die heute als Spirovital Therapie oder Spirovitalisierung bekannte Airnergy Methode als Singulett-Sauerstoff-Energie-Therapie erstmals auf den Mark gebracht. Um einen international eingängigen Namen zu haben, entschloss man sich für das englische Äquivalent Singlet-Oxygen-Energy und kürzte dieses als S.O.E.-Therapie oder SOE-health therapy ab.

Die Airnergy Spirovital Therapie ist eine Energietherapie, die sich, dem Vorbild der Fotosynthese folgend, das Wechselspiel zwischen Triplet- und Singulett-Sauerstoff zunutze macht. Die Energie wird von den Wassermolekülen in der Luft absorbiert und durch eine leichte Atembrille vom Anwender aufgenommen und sorgt somit für eine verbesserte Sauerstoffverwertung (Utilisation) der Zellen.

Der Name hat sich geändert, die Technik jedoch nicht.

Utilisation

Der Begriff der Utilisation wurde aus der englischen Sprache (to utilize) und der französischen Sprache (utiliser) übernommen. Utilisation bedeutet ‚Nutzung, Verwertung‘. Im Zusammenhang mit der Airnergy Spirovital Therapie beschreibt Utilisation die Fähigkeit des Körpers den dargebotenen Sauerstoff zu optimal verwerten.

Mit zunehmendem Alter, bei Erkrankungen oder Stress (Burnout Syndrom) verliert der Körper die Fähigkeit Sauerstoff optimal zu verwerten. Hier setzt die Spirovitalisierung ein. Mit einem patentierten Verfahren wird dem Körper Energie zugeführt, welche die natürlichen Körperfunktionen in Gang setzt. Dies geschieht ohne die Zufuhr von konzentriertem Sauerstoff, Ozon, Ionisierung oder andere Fremdsubstanzen.

Airnergy ist ein Naturheilverfahren und wird dem Gebiet der Alternativ- und Komplementärmedizin zugeordnet.

Das Umschalten von Arbeits- und Entspannungsnerv ist gestört.

Der Begriff Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die Fähigkeit des menschlichen Körpers den zeitlichen Abstand zwischen zwei Herzschlägen zu variieren. Dies ist besonders wichtig, da der Körper durch die Variabilität der Herzschläge in der Lage ist, sich auf die jeweilige Situation und Anforderungen (z.B. Ruhe, Stress, Sport etc.) einzustellen. Der chinesische Arzt Wang Shuhe erkannte bereits im 3. Jahrhundert nach Christus, dass eine regelmäßige, d. h. nicht mehr variable Herzfrequenz zum Tode führen kann. Anhand der HRV kann man Rückschlüsse auf den allgemeinen Gesundheitszustand, Vitalität und Leistungsfähigkeit ziehen.

Kontrolliert wird der Herzschlag durch das unbewusst arbeitende und nicht willentlich beeinflussbare vegetativen Nervensystem (VNS), bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus. Besonders der Sympathikus wirkt aktivierend auf den Herzrhythmus ein, indem er dafür sorgt, dass der Körper jederzeit einsatzbereit ist, daher auch die Bezeichnung „Arbeitsnerv“. Der entgegengesetzt arbeitende Parasympathikus, auch „Ruhenerv“ genannt, trägt dafür Sorge, dass dem Körper Erholung und Entspannung zuteil wird.

Diese beiden Nerven steuern alle Grundfunktionen des menschlichen Körpers (z. B. Immunsystem, Verdauung, Stoffwechsel, Atmung etc.). Bei ihrer Arbeit reagieren die beiden Nerven auf innere wie äußere Einflüsse. Äußere Einflüssen, die den Sympathikus beeinflussen, können beispielsweise Blitz und Donner sein, man erschreckt sich, das Herz schlägt schneller oder aber das Erklimmen langer Treppen z. B. auf Aussichtsplattformen. Äußere Einflüsse, die auf den Parasymphatikus einwirken und somit die HRV senken, sind u. a. schöne Gedanken an einen gewonnen Wettkampf, den letzten Geburtstag, den Heiratsantrag. Zu den inneren Einflüssen zählt die Blutdruckrhythmik.

Bei gesunden Menschen steigt bspw. beim Sport neben der Herzfrequenz auch der Energiebedarf schnell an. In der anschließenden Ruhe- und Erholungsphase fällt der Bedarf wieder ab. Bei Krankheiten (z. B. Asthma, COPD) sowie unter chronischer Belastung und stetiger Anspannung (Stress) kann das vegetative Nervensystem nicht ideal arbeiten und regulieren, dadurch kommt es zu Einschränkungen der HRV und der Körper büßt einen Teil seiner Anpassungsfähigkeit ein.

Wie bereits erwähnt, regen verschiedene äußere und innere Reize den Sympathikus oder Parasympathikus an, aktiv zu werden. Je nach Situation wird die vorhandene Energie so im Körper verteilt, dass angemessen reagiert werden kann. So wird bei einem sportlichen Wettkampf u. a. die Verdauung zurückgefahren, um die sportlichen Leistungen abrufen zu können, d. h. der Verdauungstrakt wird mit weniger Energie versorgt. Nach dem Wettkampf normalisiert sich die Energieverteilung wieder. Unter dauerhaftem Stress ist dies jedoch nicht der Fall. Somit ist zu wenig Energie vorhanden, um alle Organe und Zellen optimal zu versorgen.

Hier kann die Airnergy Methode helfen. Der in der Luft zu 21 % vorhandene Sauerstoff wird vom Körper zur Energieproduktion (ATP) verwendet und je nach Bedarf in die einzelnen Zellen transportiert. Die Airnergy Spirovitalisierung hilft dem Körper das Energiepotential (ATP = Energiewährung der Zelle) besser zu nutzen und dies wirkt sich somit positiv auf das vegetative Nervensystem aus. Messbar ist der positive Effekt von Airnergy in der Verbesserung der HRV, welche durch das VNS gesteuert wird. Eine Verbesserung der HRV ist nach einer Airnergy Anwendung durch die sogenannte VNS-Analyse deutlich messbar. Die Erfahrungen aus tausenden Messungen haben dies bewiesen.

Medizinsch beschreibt Hyperoxie einen „Zustand mit Sauerstoffüberangebot in den Körpergeweben; der in der Folge von überhöhter Sauerstoffzufuhr bei künstlicher Beatmung oder in Überdruckkammern (hyperbare Oxygenation) eintritt.“ Vereinfacht ausgedrückt bezeichnet Hyperoxie die Versorgung eines Patienten mit 100% Sauerstoff. Die gängige Annahme, die bei Herzpatienten routinemäßig eingesetzte Hyperoxie führe generell bei Herzinfarkt-Patienten zu einer Begrenzung der Infarktgröße, wird in der Fachwelt jetzt angezweifelt. Auf überzeugende Studien und verlässliche Statistiken kann bisher nicht in zufriedenstellendem Maße zurückgegriffen werden.

Auch bei Airnergy teilt man diese Zweifel, da 75% des eingeatmeten Luftsauerstoffs von den Zellen ungenutzt wieder abgegeben wird. Seit mehr als 10 Jahren unterstützt die AIRNERGY Spirovital Therapie eine verbesserte Utilisation von Sauerstoff in den Körperzellen. Dabei wird gänzlich auf die Verabreichung von konzentriertem oder ionisiertem Sauerstoff, Ozon oder anderer Fremdsubstanzen verzichtet. Airnergy ist eine Methode, die in der Komplementärmedizin anzusiedeln ist und auf natürlichem Wege den Körper dazu bringt, ungenutzte Ressourcen (Sauerstoff und Energie) auszuschöpfen.

Hypoxie

Die Definition des Trainings- und Forschungszentrums in Bad Aibling lautet: „Der aus dem Griechischen stammende Begriff Hypoxie ist die Bezeichnung für den verringerten Sauerstoffgehalt in der Luft mit der Folge eines Sauerstoffmangels im arteriellen Blut und im Gewebe. Dabei sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut unter den Wert von 90% ab und führt zu einer Hypoxämie, also einem Sauerstoffmangel im Blut. Das vollständige Fehlen von Sauerstoff wird als Anoxie bezeichnet.“

Forschungsergebnissen zufolge ist die Gabe von Sauerstoff bei Hypoxie durchaus indiziert. Wenn allerdings, so die Autoren der entsprechenden Studie, auch bei Normoxie – also bei normaler Sauerstoffversorgung – massiv Sauerstoff zugeführt wird, sollte der Nutzen dieser weit verbreiteten Praxis für Herzpatienten in Zweifel gezogen werden.