COPD durch Rauchen
Jahrelanges Rauchen gilt als eines der Hauptursachen für die COPD – chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
Die Inhaltsstoffe der Zigaretten, Pfeifen oder Zigarren setzen sich als Belag im Bereich der Bronchien und Lungenbläschen ab. Unser Körper erkennt diese Fremdstoffe und versucht diese mit vermehrter Schleimbildung zu binden und dann über den Hustenreiz aus dem Körper zu entfernen. Der Husten ist somit sehr hilfreich, um die Fremdstoffe aus der Lunge zu entfernen. Wenn jetzt täglich mehr Stoffe durch Rauchen im Lungengewebe abgelagert werden, als vom Körper entfernt werden können, kommt es auf Dauer zu immer größeren Einschränkungen bei der Atmung und damit zur Atemnot. Die Atemnot führt bei Rauchern im akuten Fall und meist unter Belastung zu „Todesängsten“ und „Erstickungsängsten“. Dieser akute Überlebenskampf) geht automatisch einher mit einer Sympathikotonie (Anspannungsnerv ist überaktiv), welche alle Organe und Zellen auf eine Kampf- und Fluchtsituation einstellt – rein biologisch gesehen. Das hat zur Folge, dass die Lungenbläschen überbläht werden, um mehr Sauerstoff aus der Luft in kürzerer Zeit über das Blut in die Zellen (Muskel, Gehirn, Augen, Herz usw.) transportieren zu können, – alles sehr sinnvolle, biologische und physiologische Reaktionen. Mit einem wichtigen und bedeutenden Unterschied – in der Natur dauern Überlebenskämpfe meist nur wenige Sekunden, Minuten oder Stunden, aber nicht mehrere Wochen, Jahre oder Jahrzehnte. Das Problem für unseren Körper ist nicht der akute Überlebenskampf mit Atemnot, weil wir uns vielleicht gerade über etwas sehr aufgeregt haben, sondern, dass wir uns chronisch und ständig über etwas oder jemanden aufregen und damit in einem biologisch nicht vorgesehen, langfristigen Überlebenskampf befinden.
Die Schleimbildung wird von Schleim produzierenden Becherzellen der Bronchien übernommen. Diese Becherzellen können eine Normalfunktion, eine Unterfunktion (weniger Schleimproduktion) oder Überfunktion (vermehrte Schleimproduktion) haben. Die Steuerung der Schleimhautzellen wird von einem ganz bestimmten Gehirnteil übernommen, welcher mit diesen Becherzellen in direktem Zusammenhang, entwicklungsgeschichtlich, steht. Es gibt somit präzise, vorhersagbare, physiologische Reaktionen der Lungenbläschen und Becherzellen der Bronchien, welche nichts mit Fehlern im Körper, Bösartigkeit, Zufall oder Schicksal zu tun haben. Unter Entspannung und Ruhe kommt es dann zu einer vermehrten Produktion von Schleim, welcher dann abgehustet wird.
Weitere Informationen zu diesem Thema und anderen, erhalten Sie im Rahmen unseres Service für COPD Kunden, welche die Spirovitaltherapie als Basistherapie anwenden. Die Spirovitaltherapie konnte eindeutig zeigen, dass eine Verbesserung der Lungenfunktion realistisch und möglich ist, bei längerfristiger Anwendung ohne mehr Medikamente oder vermehrt Sauerstoff dem Körper zuführen zu müssen.